Bereits zum dritten mal kommt Christian Silvain in die Galerie Fox nach Eupen und diesmal mit einer großen Überraschung!
In Zusammenarbeit mit der Christian Silvain Stiftung werden 2 Ausstellungen gleichzeitig gezeigt!

Einerseits eine „klassische“ Austellung in der Galerie Fox von Michael Bohn und gleichzeitig genau gegenüber im Haus Küchenberg eine Ausstellung seiner Stiftung mit seinen allerneusten Werken. Diese Kombination wurde durch die Zusammenarbeit des Galeristen mit der Familie Küchenberg ermöglicht, die großzügig ihre renovierten Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Vielen Dank!

Christian Silvain wurde 1950 in Eupen geboren und ist heute ein bedeutender Künstler in der zeitgenössischen Kunstszene.
Schon als vierjähriges Kind faszinierte ihn das Zeichnen. Darin fand er Zuflucht. Es ist die Entdeckung eines Gemäldes von Paul Delvaux, die später seine Berufung als Maler erweckt und bestimmt. Vom Schaffenswahn beseelt, begann er im Alter von 21 Jahren auszustellen.
Silvain hat in Kunstgalerien auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter in der Magna Galerie in New York, in der Fondation Vasarely in Aix en Provence, in der Galerie du Centre in Paris, im Ludwig Museum in Deutschland und in der Galerie de Laive in Amsterdam. Silvains Werke wurden auf mehreren Kunstmessen in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt. Silvain ist in mehr als 70 Museen und öffentlichen Sammlungen in Brüssel, Tel Aviv, dem Ludwig Museum, Prag, Wien, Ottawa, Amsterdam, Düsseldorf, Nizza und anderen Orten vertreten.

Bis heute sind etwa dreißig Bücher und Kataloge über sein Werk erschienen. Die 1992 gegründete Christian Silvain Foundation besitzt rund 475 Werke, darunter Gemälde aus allen Epochen, von seiner Kindheit bis heute. Er lebt in Kluisbergen (B) und arbeitet 10 bis 12 Stunden am Tag.

2019 wurden in den internationalen Medien Artikel über das Plagiat von Christian Silvain durch den bekannten chinesischen Künstler Ye Yongqing veröffentlicht. Letzterer plagiiert Christian Silvain seit mehr als 30 Jahren. Am Rande einer Ausstellung entdeckt dieser die Originalwerke und lässt sich von ihnen so sehr inspirieren, dass er sie kopiert. Der Stil, aber auch viele charakteristische Symbole der Gemälde von Christian Silvain finden sich so bei Ye Yongqing wieder.
Der Fall erregt in China Aufsehen, wo Ye Yongqing von seinen Kunden des Betrugs beschuldigt wird. Diese plädieren zu Gunsten von Silvain, der Zeugenaussagen zur Unterstützung abgibt und einen spektakulären Prozess gewinnt.

Aber der belgische Künstler lässt sich von dem Fall nicht erschüttern, er produziert weiter in seinem Atelier in Kluisbergen und es werden zahlreiche Ausstellungen in Brüssel, Frankreich und China erwartet.